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© MESO / Constantin Urban

The dipraxis in Dortmund becomes a cooperative learning space. With MESO as a partner, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) was able to expand the content of its innovative eHealth showroom and turn it into an even better tool for group experiences.

Future-proofing

Digitalization in the healthcare sector is an important, unpopular and complex topic. KVWL was looking for a method to familiarize its members – doctors, psychotherapists and medial staff – with all aspects involved. In workshops with digitalization coaches, solutions can be tested hands-on under real conditions. The room set up in Dortmund uses mobile tablets for coaches and guests as well as interactive screens and live demos to create a motivating environment in which (almost) any question can be answered ad hoc.

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Bereits bei ihrer Eröffnung 2021 sollte die dipraxis nicht nur von Digitalisierung erzählen, sondern sie auch im effektiven Einsatz nutzbar machen. Im Rahmes des Updates 2023 wurde der Raum thematisch ergänzt und mit flexiblen Funktionen für die soziale Interaktion zwischen Coaches und Gästen ausgestattet.

Die dipraxis wird in geführten Gruppen im Rahmen von Workshopterminen besucht.

Neues und Bewährtes

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Komplexität MODERIEREN

Entlang der vorher abgestimmten Interessenslage nehmen die Coaches eine Vorauswahl an Themen vor. So kann die Workshopzeit vorstrukturiert werden.

Gäste empfangen.

Vor Beginn eines Workshops werden für alle Gäste Tablets als individuelle Medienflächen bereitgestellt.

Darüber hinaus sind zahlreiche Themen analog und digital rund um den Tisch im Blickfeld der Gäste im Raum verteilt.

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Erwartungshaltungen moderieren

Im ersten Schritt arbeiten die Coaches mit den Gästen an der Tagesagenda. Die Vorauswahl der Themen durch den Coach wird auf einem Display angezeigt und die Gäste können über ihre Tablets markieren, welche Themen für sie Priorität haben. Die gemeinsame Diskussion erzeugt eine Verbindlichkeit. Der Inhalt der dipraxis wird für die Gäste geöffnet. Jeder Besuch wird individuell gestaltet.

Fokus behalten

Alle Tablets und Bildschirme während eines Workshops sind synchronisiert und werden durch den Coach gesteuert. Der Coach kann durch Scannen von im Raum verteilten NFC-Tags Stationen aktivieren, Themen setzen und Inhalte abrufen. Großbildschirme und die Tablets der Gäste schalten sich synchron dazu um.

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Bei der Kuration der Inhalte wird darauf geachtet, dass Themen zur gemeinsamen Diskussion auf dem Großbildschirm erscheinen. Themen zur individuellen Vertiefung werden auf den Tablets der Gäste angezeigt. So können dramaturgische Themenwechsel in die Präsentationen eingebaut werden. Das Tablet der Coaches unterstützt diese immer zusätzlich mit Hintergrundinformationen.

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Gäste einbinden

Maßgeschneiderte Content-Module ermöglichen es, interaktive, dipraxis-spezifische Formate zu erstellen:

Zum Beispiel wird ein interaktives Rollenspielmodul genutzt, um den Gästen ein Verständnis für verschiedene IT-Sicherheitsverfahren näherzubringen.

Mithilfe des auf die Ausstellung abgestimmten CMS kann die dipraxis durch die Coaches kontinuierlich aktualisiert und optimiert werden.

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Raumverständnis nutzen

Die Stationen folgen in ihrem Ablauf dem Weg von Patient:innen durch eine Behandlung. Das Ausbreiten der digitalen Inhalte erlaubt es, den Raum wie in einer Führung aktiv zu nutzen. Mnemotechnisch wird so das Erinnerungsvermögen unterstützt. Coaches können Themenwechsel mit Ortswechseln unterstützen. Die Gäste bleiben in Bewegung; technisch können jedoch alle Inhalte an allen Stellen gezeigt werden.

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Reale Produkte zeigen

Eines der wesentlichen Alleinstellungsmerkmale der dipraxis ist die Möglichkeit, verschiedene, Praxisverwaltungssysteme (PVS) vorzuführen und zu vergleichen. Präsentationen und Live-Demos können flexibel wechseln. Während der Live-Demo unterstützen die Tablets mit Anleitungen und Hintergrundinformationen zu der Originalsoftware.

Gesprächssituationen schaffen

Die flexiblen Wanddisplays und die Tablets in der dipraxis geben den Coaches die Flexibilität, ihren Präsentationsstil an die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Gäste anzupassen. Beispielsweise kann auf Mobilitätseinschänkungen reagiert und längere Themenkomplexe sitzend am Tisch besprochen werden.

Für informellere Gespräche steht der Lounge-Bereich zur Verfügung. Dort ist auch eine individuelle Vertiefung der Inhalte möglich.

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Anschlussfähigkeit herstellen

Zum Ende eines Workshops können die Coaches relevante Statistiken und Notizen zum Besuch abrufen. Gäste, die ihre Kontakte angegeben haben, erhalten Follow-up-E-Mails, um weitere Schritte anzubahnen.

Curious about our approach? Feel free to get in touch!

Christian Brauch Senior Project Manager +49 69 24 000 376 +49 69 24 000 376

MESO Digital Interiors GmbH
Gutleutstr. 96 . 60329 Frankfurt . Germany

Team

Cornel Brand, Bettina Braun, Alessia Corsini, Daniel Maaz, Jan Meininghaus, Sebastian Oschatz, Anna Rack, Ian Rodriguez, Jonas Schreiber, Marie Schoppmann, Carla Trapp, Marc Ulm, Constantin Urban, Mathias Wollin